Gewinner 2020
Bier Senf
Bier Senf ist eine echte Innovation von Münchner Kindl: Die Idee, für die Maische nicht nur Wasser, sondern auch Bier zu verwenden, kam Theo Hartl schon vor über 30 Jahren. Seit neuestem enthält der Bier Senf von Münchner Kindl das naturtrübe helle Bier von der Brauerei Riedenburger. Die Unternehmen sind freundschaftlich miteinander verbunden, und auch zwischen Bier und Senf funktioniert die Freundschaft im Glas bestens: Hier verbinden sich zwei bekannte bayerische Marken mit langer Bio-Tradition zu einem körnigen Senf, wie er in Bayern eine noch längere Tradition hat.
Der kräftige Bier Senf schmeckt köstlich und durch die Bier-Note einfach ganz besonders. Er passt bestens zu Fleisch und Wurst und eignet sich gut zum Verfeinern von Saucen. Dazu trinkt man am besten – ein echt bayerisches Bio-Bier!
Bild: Lisana, Theo und Catalina Hartl, Münchner Kindl Senf GmbH
Woidstoin
„Woidstoin“ ist niederbayerisch, der Name ist Programm. Hier geht es um die Übertragung herkömmlicher Stollenrezepte auf das, was im Bayerischen Wald bzw. an seinem südlichen Ende – dem Standort der Biobäckerei Wagner – wächst und gedeiht.
Die Hauptzutat ist Dinkelmehl, das sich mit Heumilch und viel Butter zu einem herrlich dichten Stollen verbindet. Wobei jeder Bissen ein wenig anders schmeckt: Mal nussig nach Wal- oder Haselnüssen, mal fruchtig nach Kirschen, Heidel- oder Aroniabeeren. Und um es noch einmal spannender zu machen, wurden die Früchte vor dem Backen in Gin eingelegt.
Der Woidstoin schmeckt wunderbar saftig, die leichte Säure der Früchte schafft den perfekten Kontrast zum sparsam eingesetzten Zucker. Dieser Stollen ist ein Meisterwerk der bio-regionalen, kreativen Bäckerskunst!
Bild: Heidi, Ferdinand, Joseph und Hans Peter Wagner, Biobäckerei Wagner GmbH
Ziegenmilchkaramell
Mit Schirin Oeding, die in Kanada aufgewachsen ist, kam die Welt nach Ursensollen in der Oberpfalz : Die Michlbauer Manufaktur stellt das Bio-Ziegenmilchkaramell nach einem traditionell mexikanischen Rezept für „Cajeta“ her. Umso heimischer sind die Hauptzutaten: Die Ziegenmilch stammt vom eigenen Hof, der Zucker aus bayerischen bzw. baden-württembergischen Rüben.
Wer es schafft, das dickflüssige, samtige Karamell mit der spannenden Ziegenmilch-Note nicht direkt aus dem Glas wegzulöffeln, gibt es als I-Tüpfelchen auf verschiedenste Nachspeisen oder genießt es zu Käse, Nüssen und sogar im (Obst-)Salat.
Weltoffen regional
Hier wird Naschen emotional, denn durch das Ziegenmilchkaramell darf man ein bisschen teilhaben und beitragen zu dem, was den Landwirten
Schirin Oeding und Sebastian Meier wichtig ist: Weltoffenheit, ökologisches und regionales Wirtschaften, Spaß am Leben – und ab und zu was Süßes essen!
Bild: Schirin Oeding und Sebastian Meier, Michlbauer Manufaktur
Zwetschgenlatwerge
Eigentlich gibt es dieses Produkt auch anderswo: Was die Franken „Zwetschgenlatwerge“ nennen heißt auf hochdeutsch Pflaumenmus, in Österreich Powidl, und in der Schweiz ebenf
alls „Latwerge“. Die Zwetschgenlatwerge der Genießermanufactur aus Würzburg ist allerdings unverwechselbar. Hier kommen ausschließlich vollreife Früchte der alten Sorte „Fränkische Hauszwetschge“ in den Topf, die auf fränkischen Streuobstwiesen gewachsen sind.
Zwetschge pur
Kein Zusatz von Zucker oder Süßungsmitteln, keine Gewürze oder Verdickungsmittel: Die Fränkische Hauszwetschge mit ihrem vollen Aroma schafft es ganz allein, im Mund eine feinherb-fruchtige Geschmacksexplosion zu zünden. Die Zwetschgenlatwerge der Genießermanufactur ist ein wahrer Gaumenschmaus für große und kleine Leckermäulchen, auf dem Frühstücksbrötchen, zu Käse, in Soßen oder zu Desserts.
Bild: Thomas Luciow und Sabine Hennek,
Die Genießermanufactur
Allgäuer Ur´Gselchtes
Das „Allgäuer Hornochse“ Ur´Gselchte ist ein besonders edler Rohschinken, der in traditioneller Handwerkskunst hergestellt wird. Das G´selchte besteht aus mageren Rindfleischstücken, die mit Salz und einer Gewürzmischung gepökelt und über mehrere Monate hinweg getrocknet werden. Die Herstellung erfolgt unter denselben klimatischen Bedingungen wie anno dazumal, als das G´selchte in strengen Wintern der klaren, trockenen Bergluft ausgesetzt war. Damit sich die verbleibende Feuchtigkeit optimal verteilt, wird das Fleisch in dieser Zeit mehrmals zusammengepresst.
Geschmack: einzigartig
Im fertigen Allgäuer Ur´Gselchten verdichten sich die besonders hohe Qualität des Rindfleisches und das äußerst sorgfältige Herstellungsverfahren zu einem zarten Selchfleisch mit einzigartigem, vielfältigem Geschmacksbild. Die „Allgäuer Hornochsen“ zeigen: Wenn bestes Bio-Rindfleisch nach meisterlicher Tradition verarbeitet wird, entstehen Spezialitäten, die der Gaumen so schnell nicht vergisst!
Bild: Manfred und Beate Reisacher vom Demeter-Hof Regis /
Projekt "Allgäuer Hornochsen" der Ökomodellregion Oberallgäu Kempten.
Tannen- & Fichtenhonig
Wer die auf dem schönen Glas des Tannen- & Fichtenhonigs der „Honigwanderer“ angegebenen Geodaten im Internet eingibt, sieht auf der Karte erstmal nur grün. Ortsnamen erscheinen erst nach mehrmaligem Verkleinern der Karte. Denn N48° 57‘ E12° 51‘ befindet sich mitten im Bayerischen Wald, dort, wo auch für niederbayerische Verhältnisse nur wenige Menschen leben.
Natur pur
Die Bienen, die von Jonas und Daniel Scholz hierhergebracht wurden, hatten rundum freie Bahn, um die Waldtracht von den Bäumen einzusammeln und daraus besten Honig zu fertigen. Da die Honigwanderer keine Mittelwände einsetzen, lagerten die Bienen ihren Honig ausnahmslos in frisch gebaute, duftende Naturwaben. Im direkten Kontakt mit dem Naturwachs reifte er zu etwas ganz Besonderem heran: Der Tannen- & Fichtenhonig der Honigwanderer ist optisch wie geschmacklich ein Erlebnis!
Bild: Jonas und Daniel Scholz, "Die Honigwanderer"
Beschwipste Anna rot
Wer genau die Anna ist, lässt sich abschließend nicht mehr klären. Aber woher sie ihren roten Schwips hat, schon. Denn eigentlich liegt der Heumilchkäse in der Bio-Schaukäserei Wiggensbach gemütliche 14 Wochen lang zur Reife auf Fichtenbrettern im Ziegelgewölbekeller. Jeden zweiten Tag aber kommt ein Mitarbeiter und schmiert die Laibe für die beschwipste Anna ein mit einem Gemisch aus Rotweinhefe und Salzlake.
Da kann die Anna nicht anders und nimmt bis zum Ende ihrer Reifezeit ein feinwürziges, fruchtiges Rotweinaroma an. Mit diesem Schwips und ihrem lustigen Namen überzeugt sie als originelle Allgäuer Heumilchspezialität, egal ob zu Wein oder Wasser, ob solo oder auf einer guten Scheibe Brot!
Bild: Der Ziegelgewölbekeller der Bio-Schaukäserei Wiggensbach
Sauerkrautbrot
Der größte Teil des Getreides, das am Klostergut Staudenhof angebaut wird, wandert zu Bäckermeister Frater Bonifatius in die Backstube im Kloster Plankstetten. Jedes Jahr rund um Erntedank wird dort traditionell das Sauerkrautbrot gebacken. Dafür setzt Frater Bonifatius am Vortag den eigenen Roggensauer nach der 3-Stufen-Methode. So hat der Teig genügend Zeit zum Reifen. Bevor das Brot im Steinbackofen gebacken wird, kommt eine gute Portion Sauerkraut zum Teig sowie Röstzwiebeln und Kümmel. Heraus kommt ein rustikales, saftiges Bauernbrot mit schöner Kruste und leichtem Sauerkrautgeschmack.
Das Sauerkrautbrot aus der Klosterbackstube als regionale, saisonale Bio-Spezialität liefert die beste Grundlage für eine zünftige Brotzeit, wenn die Tage wieder kürzer werden!
Bild: Frater Bonifatius OSB in der Backstube der Klosterbetriebe Plankstetten.
Bio-Rapsöl
Maximale Transparenz und kurze Transportwege: Alle Schritte, die für die Herstellung des Naturland-Bio-Rapsöls nötig sind, liegen in der Hand von Kramerbräu. Die Bio-Rapsfelder befinden sich direkt beim Firmensitz in Pfaffenhofen a.d. Ilm, wo das Öl schließlich auch gepresst und in Flaschen abgefüllt wird.
Rapsöl ist eine tolle Alternative zu Sonnenblumenöl, sowohl geschmacklich als auch aufgrund des hohen Gehalts an ungesättigten Fettsäuren. Das native, kaltgepresste Naturland-Bio-Rapsöl von Kramerbräu überzeugt durch seinen milden, leicht nussigen Geschmack und ein abgerundetes Ölsäurenmuster.
Bild: Die Belegschaft der Kramerbräu Saaten und Öle am Firmensitz in Pfaffenhofen a.d. Ilm.
Schwarzer Hafer
Der „Schwarze Hafer“ von Apostelbräu ist ein Unikat. Schwarzer Hafer ist eine alte Hafersorte mit dunklen Körnern, die in der ökologischen Landwirtschaft eine kleine, feine Renaissance erlebt. Als echter Kreativbrauer musste Braumeister Rudi Hirz von der Brauerei Apostelbräu in Hauzenberg (Lkr. Passau) natürlich herausfinden, ob sich daraus auch Bier brauen lässt. Er tüftelte und experimentierte, passte den Maischevorgang und das Läutern an und schaffte es schließlich sogar, dass der Schwarze Hafer im Glas den gewünschten Schaum mit sich bringt.
Das Ergebnis: Eine köstliche bayerische Schwarzbierspezialität in regionaler Bio-Qualität, wie man sie so kein zweites Mal findet.
Bild: Braumeister Rudi Hirz, Apostelbräu
Wettbewerb 2020
Der Wettbewerb
Bio + regional = optimal! Deshalb prämieren wir, die Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ) e.V., schon seit 2012 den Wettbewerb „Bayerns beste Bioprodukte“. Damit bereiten wir eine Bühne für die wunderbaren Schmankerl, die in bayerischen Bio-Betrieben aus besten bayerischen Bio-Zutaten entstehen.
Lassen Sie sich inspirieren, insbesondere von den zehn ausgezeichneten Bio-Produkten! Genießen Sie diese ganz besonders guten Lebensmittel und entdecken Sie die Geschichten, die dahinter stehen.
Für die Teilnahme am Wettbewerb müssen mindestens zwei Drittel der Zutaten aus bayerischer Erzeugung stammen. Die Jury bewertet Geschmack und Aussehen der Produkte sowie das Engagement der Unternehmen für Umwelt und Tierwohl, im sozialen Bereich und für ihre jeweilige Region. Jeweils drei Produkte bekommen eine Auszeichnung in Gold, Silber und Bronze. Die zehnte Auszeichnung geht an ein besonders innovatives Produkt.
Der Wettbewerb ist eine Initiative der LVÖ Bayern und wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
Aktuell
Die Preisverleihung für „Bayerns beste Bioprodukte 2020“ findet am 18. Januar auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin statt.
Sie interessieren sich für eine Teilnahme am nächsten Wettbewerb? Ab Juni / Juli 2020 finden Sie hier die Informationen zur nächsten Runde. Gerne können Sie auch eine E-Mail schicken an info(at)lvoe.de.
Wettbewerb
2020
Prämierung der Gewinner
Hier finden Sie ab 18. Januar abends die Fotos von der Preisverleihung zu „Bayerns beste Bioprodukte 2020“ am 18. Januar 2020 auf der IGW in Berlin. Per Rechtsklick können Sie diese in die Lightbox laden.
Copyright: „LVÖ Bayern/Christoph Assmann“.
Presse-
mitteilung
Jury 2020
Die Jury nimmt sich viel Zeit für die Auswahl von Bayerns besten Bioprodukten. Sie besteht aus fünf Personen, jedes Jahr in einer neuen Konstellation. Die Jury bewertet die ausführlichen Bewerbungsunterlagen der Teilnehmer und testet jedes eingereichte Produkt an einem Jury-Tag. Für eine ausgewogene Bewertung sind Expertise und Erfahrung gefragt. Erfahren Sie hier mehr über die Jurymitglieder für den Wettbewerb 2020:
Jan Niessen leitet den Bachelor-Studiengang „Management in der Biobranche“ der Fakultät Betriebswirtschaft an der Technischen Hochschule Nürnberg am Standort Neumarkt / OPf. Mit der Professur für strategische Marktbearbeitung in der Biobranche und allgemeine BWL bringt der gelernte Biolandwirt, Spezialist für Marketing und Wertschöpfungskettenmanagement von Biolebensmitteln seine langjährigen Erfahrungen in die Hochschullehre ein. In der Jury zum Wettbewerb von Bayerns Besten Bioprodukten ist Jan Niessen begeistert, weitere der vielfältigen, ganz besonderen Erzeugnisse und Leistungen der bayerischen Biolandwirte und Biounternehmen kennen lernen zu dürfen.
Carina Bichler ist die Bayerische Bio-Königin in der Amtszeit 2018 bis 2020. Sie wuchs auf einem seit 1987 ökologisch bewirtschafteten landwirtschaftlichen Gemischtbetrieb im Unterallgäu auf und ist mit den Prinzipien und Werten des Ökolandbaus bestens vertraut. Carina studierte im Master Agricultural Economics an der Universität Hohenheim. Nach Beendigung ihres Studiums arbeitete sie bei der LVÖ Bayern und Bioland in einem deutschlandweiten Eiweißpflanzenprojekt. Aktuell ist sie in der Bildungsarbeit bei Bioland tätig. Bei „Bayerns beste Bioprodukte“ begeistern sie die vielen köstlichen und besonderen Bio-Produkte aus regionaler Herstellung, und ganz besonders das Engagement der Menschen dahinter!
www.facebook.com/biokoenigin
Carola Petrone gründete 2005 das Bio-Cateringunternehmen „IL CIELO“, das sich auf die gesunde und nachhaltige Verpflegung von Kindern und Jugendlichen spezialisiert hat. Il Cielo bereitet inzwischen in sieben dezentralen Küchen bis zu 4000 Essen täglich, alles frisch und in 100% Bio-Qualität. Nach verschiedenen Fortbildungen im Bereich der Ernährungsberatung und dem Hospitality Management gibt Carola Petrone seit 2012 ihr Fach- und Praxiswissen auch in Seminaren und Coachings weiter.
www.carola-petrone.de
Alexander Worms große Leidenschaft sind regionale, ehrliche, leckere Lebensmittel. Bei VollCorner verantwortet er den Bereich Einkauf und Vertrieb für die aktuell 19 Filialen in und um München. Mit seinem Team hat er dabei ein einmaliges Netzwerk aus Anbauern, Manufakturen und Herstellern hauptsächlich aus Bayern geknüpft, deren Produkte in den VollCorner Filialen den Kunden präsentiert werden. Alexander Worms weiß genau, vor welchen Herausforderungen Produzenten von regionalen Bio-Produkten stehen – und freut sich über neue Impulse, die er selbst als Jurymitglied bei Bayerns besten Bioprodukten bekommt.
Klaus-Peter Wilbois ist Professor für „Pflanzenproduktionssysteme in der ökologischen Landwirtschaft“ an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf am Standort Freising. Vor seiner Berufung an die Hochschule hat er 15 Jahre als leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich ökologischer Pflanzenbau am FiBL Deutschland geforscht. Klaus-Peter Wilbois bringt sein Knowhow und seine Erfahrung in der landwirtschaftlichen Öko-Erzeugung bei „Bayerns beste Bioprodukte“ ein und freut sich über die vielfältigen und innovativen Produktideen aus regionaler Erzeugung.
Teilnehmer 2020
40 bayerische Bio-Unternehmen haben sich am Wettbewerb „Bayerns beste Bioprodukte 2020“ beteiligt:
Wettbewerb
2020
Pressemitteilung
Staatsministerin Kaniber gratuliert auf IGW in Berlin
Ausgezeichnet: Bayerns beste Bioprodukte 2020!
München / Berlin, 18.01.2020. Seit heute tragen zehn köstliche Schmankerl aus dem Freistaat ganz offiziell den Titel „Bestes Bayerisches Bioprodukt 2020“. Bei der Preisverleihung auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin gratulierte Michaela Kaniber, bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Hubert Heigl, Vorsitzender der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ) e.V. überreichte gemeinsam mit Bio-Königin Carina I. die Urkunden an die zehn Gewinner des Wettbewerbs „Bayerns beste Bioprodukte 2020“.
Staatsministerin Michaela Kaniber gratulierte den Gewinnern herzlich und sagte: „Bayerns beste Bioprodukte begeistern mich jedes Jahr aufs Neue. Der Wettbewerb zeigt, wie bayerische Bio-Betriebe großartige Ideen wie Karamell aus Ziegenmilch, Bier aus einer seltenen Hafersorte oder Stollen aus regionalen Zutaten in die Tat umsetzen, und das in bester Qualität. Dabei wirtschaften sie auf besonders nachhaltige Weise. Mit diesem Gesamtpaket haben die Gewinner die Auszeichnung „bestes bayerisches Bioprodukt“ mehr als verdient!“
LVÖ-Vorsitzender Hubert Heigl betonte das Engagement aller teilnehmenden Betriebe, die insgesamt 57 Produkte zum Wettbewerb „Bayerns beste Bioprodukte 2020“ eingereicht hatten: „Mit ihren regionalen Bio-Produkten stärken diese Betriebe eine Landwirtschaft in Bayern, die Umwelt und Klima, unsere Artenvielfalt, unsere Böden und unser Wasser schützt. Dabei entstehen Köstlichkeiten, die einfach unverwechselbar schmecken. Wir bedanken uns herzlich bei allen teilnehmenden Betrieben für diese rundum guten Lebensmittel!“
Bayerns beste Bioprodukte: Der Wettbewerb
„Bayerns beste Bioprodukte“ entstehen dort, wo bayerische Bio-Betriebe beste bayerische Bio-Zutaten verarbeiten. Für 2020 hat die LVÖ Bayern den Wettbewerb bereits zum achten Mal ausgeschrieben. Beteiligen können sich bayerische Bio-Betriebe mit Lebensmittel-Produkten, die zu mindestens zwei Dritteln aus bayerischen Bio-Rohstoffen bestehen und in Bayern hergestellt werden. Eine Fach-Jury bewertet Geschmack, Verpackung und Bewerbung der Produkte sowie das Engagement der Unternehmen für Umwelt und Tierwohl, im sozialen Bereich und für ihre jeweilige Region.
Die Sieger 2020
57 Produkte waren im Rennen, die zehn Auszeichnungen gingen an:
Gold Bier Senf – Münchner Kindl Senf GmbH, Fürstenfeldbruck Stollen „Woidstoin“ – Biobäckerei Wagner GmbH, Tiefenbach (Lkr. Passau) Ziegenmilchkaramell – Michlbauer Manufaktur GbR, Ursensollen (Lkr. Amberg-Sulzbach) Silber Zwetschgenlatwerge – Die Genießermanufactur – Sabine Hennek & Thomas Luciow GbR, Würzburg Allgäuer Ur´Gselchtes – Allgäuer Hornochse, Ökomodellregion Oberallgäu Kempten Tannen- & Fichtenhonig – Jonas & Daniel Scholz GbR, Kainsbach/ Happurg (Lkr. Nürnberger Land) Bronze Beschwipste Anna rot – Bio Schaukäserei Wiggensbach eG, Lkr. Oberallgäu Kloster-Sauerkrautbrot – Klosterbetriebe Plankstetten GmbH, Lkr. Neumarkt i.d.OPf. Rapsöl – Kramerbräu Saaten und Öle GmbH, Pfaffenhofen a.d. Ilm Innovationspreis Schwarzer Hafer – Apostelbräu Rudolf Hirz, Hauzenberg (Lkr. Passau)
Das ganz Besondere an Bayerns besten Bioprodukten
Hinter „Bayerns besten Bioprodukten“ stehen außergewöhnliche Geschichten, die Wege und Lösungen zu aktuellen Themen in der Land- und Lebensmittelwirtschaft aufzeigen. Dazu gehört z.B. der Aufbau von regionalen und partnerschaftlichen Kooperationen, eine artgerechte Haltung der Tiere, der Erhalt von alten Sorten oder der Anbau von Kulturen, die die Fruchtbarkeit des Bodens fördern.
Für Fotos zu den Gewinnerprodukten, den Betrieben und die Menschen und Geschichten dahinter wenden Sie sich an heidi.kelbetz@lvoe.de.
www.bayerns-beste-bioprodukte.de
Hier finden Sie ab 15. Januar alle Informationen zu Bayerns besten Bioprodukten 2020 und ab 19. Januar die Fotos mit Staatsministerin Michaela Kaniber vom Tag der Preisverleihung zum Download.
Der Wettbewerb ist eine Initiative der LVÖ Bayern und wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.